Es ist ein schmaler Grat, den Autohändler Tag für Tag (und im
Speziellen Fall auch Nacht für Nacht) gehen. Einerseits sollen die
Autohäuser mitsamt dem umgebenden Gelände möglichst frei wirken, um
potenzielle Kunden nicht abzuschrecken.
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Doch diese "Kunden" erweisen
sich immer wieder als ungebeten: Zuletzt geschehen in einigen
Autohäusern im Burgenland, wo sich Diebe auf den
Gebrauchtwagenplätzen bedienten und hochwertige Scheinwerfer ebenso
mitgehen ließen wie Airbags. Dass aus dem Burgenland der Ruf nach
mehr Kontrollen an den Grenzen erschallt, ist zwar verständlich, aber
politisch nicht durchsetzbar. Daher werden die Autohäuser nicht umhin
kommen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken. Und zwar nicht
diskret, sondern sichtbar, dass potenzielle Täter gleich von Anfang
an abgeschreckt werden. Das mag Geld kosten, kommt aber immer noch
günstiger als höhere Versicherungsprämien und all die Scherereien,
die Einbrüche mit sich bringen.
Die stark wachsende E-Mobilität bringt neue Anforderungen an die Werkstätten, bei Wartung und Reparatur, aber auch bei der Übernahme beschädigter Fahrzeuge. In Zusammenarbeit mit Saubermacher Battery Services hat Jurist Dr. Fritz Knöbl die Anforderungen analysiert.