Neues Heim für 1.700 Stück
SSI Schäfer hat vor Kurzem bei einem BMW-und Mini-Händler ein neues Lager für Spezialwerkzeuge errichtet: Das System überzeugt auf den ersten Blick.
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Speziallager auf nur 25 Quadratmetern Dazu kamen noch die Haken, die nicht immer schwerlasttauglich waren. Kurzum: Niemand war zufrieden, vor allem weil das Suchen des jeweiligen Spezialwerkzeugs zeitaufwendig war -das Zurückbringen ebenso. Hübner erkundigte sich also nach einer besseren Lösung und kam -nicht zuletzt durch den Tipp eines Markenkollegen -auf SSI Schäfer. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Neunkirchen (Deutschland) ist weltweit führender Anbieter von modularen Lager-und Logistiksystemen. Die richtige Lösung war relativ rasch gefunden, nämlich ein Teilelager, das nach dem Locatorensystem funktioniert. Gemeinsam mit Produktmanager Sascha Lichtenthäler wurde das neue Lager gestaltet; lediglich 25 Quadratmeter waren für die 1.700 Spezialwerkzeuge notwendig.
Deutliche Zeitersparnis Im Fachbodenregalsystem R3000 gibt es ein modular aufgebautes Einsatzbehältersystem mit Schubladen (in 2 verschiedenen Höhen). SSI Schäfer beziffert die Raum-und Flächeneinsparungen bis zu 50 Prozent. Was wohl noch wichtiger ist: Der Zeitaufwand reduziert sich um maximal 75 Prozent. Der Mechaniker definiert, welches Spezialwerkzeug er für die Reparatur benötigt, erstellt einen Ausdruck und gibt diesen dem Lagerarbeiter. Dieser findet das Werkzeug an den exakt definierten Stellen, gibt es aus und nimmt es später wieder zurück. Ähnliche Lösungen wurden auch in Österreich bereits mit den Spezialisten von SSI Schäfer aus Wels realisiert. (MUE)
"Lediglich 25 Quadratmeter waren notwendig, um die 1.700 Spezialwerkzeuge unterzubringen."
Sascha Lichtenthäler, Produktmanager bei SSI Schäfer