Ø 19.484,- Druck auf Gebraucht-Diesel

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Winen "starken September" nach verhaltenem August meldet die Eurotax für 3-jährige Gebrauchte. Der Marktindex stieg um 0,7 Punkte auf 104,6, der gewichtete durchschnittliche Verkaufspreis von 19.

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355 im Vormonat auf 19.484 Euro.

In den Hauptsegmenten wurden bis auf die Mittelklasseüberall steigende Preise verzeichnet. "In der Mittelklasse, wo der Diesel stark ist, wurde vielleicht etwas großzügiger verhandelt, um lange Standzeiten zu vermeiden", vermutet man bei Eurotax. Nicht mit absolutem Erfolg: Während sich die Standtage bei Benzinern um 1 verringerten, erhöhten siesich bei den Selbstzündern um 1 Tag auf 78, insgesamt stand ein Gebrauchter im September um 1 Tag länger als noch im August.

Am stärksten gestiegen sind die Preise für die auch am Gebrauchtwagenmarkt offenbar sehr beliebten SUVs: Kleine und mittlere Geländewagen waren im Vergleich zum Vormonat um 1,08 Prozent teurer, gebrauchte große Geländewagen verteuerten sich im Schnitt gar um 1,91 Prozent auf durchschnittlich 39.099Euro.

Insgesamt sank die Marktmenge an Gebrauchtwagen im September. Die Eurotax-Kennzahl aus neu hinzugekommenen, dividiert durch die gelöschten Fahrzeuge ergab für den Testzeitraum 0,92. Die Zahl der Verkäufe sei kräftig gestiegen, der über den Sommer angestiegene Lagerbestand sei dadurch geschrumpft.

Die Durchschnittspreise der meistgehandelten Marken: VW 18.400 Euro, Audi 26.150, BMW 31.300, Mercedes-Benz 28.010, Opel 14.170, Ford 15.310, Skoda 16.060, Peugeot 12.610, Renault 12.890, Seat 14.080, Mazda 17.810, Hyundai 15.120 Euro.

Zur Klage wird geraten

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat VW-Käufern, die ihr Auto wegen des Abgasskandals zurückgeben wollen und über eine Rechtsschutzversicherung verfügen, zu einer Klage gegen ihren Vertragshändler geraten. Die Händler hatten im Vorfeld eine Verlängerung des gegenüber dem VKI abgegebenen Verjährungsverzichts abgelehnt, der bis Ende 2017 gültig ist. Wie der Verein in einer "Information über die drohende Verjährung von potenziellen Ansprüchen gegen die meisten österreichischen VW-Vertragshändler im Zusammenhang mit dem VW-Abgasskandal" meint, sei eine gerichtliche Verfolgung von Ansprüchen aussichtsreicher als Schadensersatzansprüche gegen VW.

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