Frechheit siegt
Aus der Europazentrale des Stoßdämpfer-Riesen KYB kommt eine neue Plakat-Kampagne. Sie soll mehr Aufmerksamkeit auf das Produkt lenken und die Vorteile gegenüber dem Mitbewerb offensiver vermarkten helfen.
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"Käi Wai Bi?"
"Unser etwas ungewöhnlich auszusprechende Firmenname ist das Überbleibsel des alten Konzernnamens Kayaba - gleichzeitig auch der Name des Firmengründers", erklärt Norbert Schmalfuß, Director im europäischen Aftermarket. "Die richtige Aussprache der Abkürzung KYB nach dem englischen Alphabet wird in Lautschriftebenfalls auf den neuen Werbesujets erklärt. Und ein bisschen wollten wir uns mit dieser Darstellung auch selbst aufs Korn nehmen."
In Sachen Außendarstellung
Nicht nur in Form von Werbung, sondern auch mit Information will KYB bei Partnern und Kunden punkten. Im August 2017 hat der Hersteller für Europa eine neue mehrsprachige Website ins Netz gestellt. Diese zielt unter anderem darauf ab, für Lieferanten, Techniker und Mechaniker einfach auffindbare Informationen bereitzustellen. Unter anderem finden sich dort zahlreiche Einbau- Videos als Support für Mechaniker. KYB Europe ist eine Tochter des japanischen Konzerns KYB Corporation, der mit mehr als 11.000 Angestellten an 15 Fertigungsstätten weltweit einen Jahresumsatz von mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar erzielt, 60 Prozent davon mit Autostoßdämpfern. In Europa betreibt KYB 3 Werke, in denen Stoßdämpfer für Erstausrüstung und Aftermarket hergestellt werden, ein 4. Werk erzeugt Fahrwerksfedern. 75 Millionen Stoßdämpfer werden jährlich insgesamt erzeugt, womit man sich zu den größten Playern bei Stoßdämpfern, Federn und Zubehörteilen weltweit zählen darf.