Schulungsbedarf evaluieren

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Die im März beschlossene Schulungsoffensive des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) befindet sich nun in der Umsetzungsphase. VRÖ-Obmann erklärt die weitere Planung.

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A&W: Wie ist der aktuelle Stand beim Schulungsangebot des VRÖ?

James Tennant: Wir haben uns entschieden, das Schulungsangebot komplett neu aufzustellen und nachhaltig zu entwickeln. Deshalb räumen wir der Neuentwicklung entsprechende Zeit ein. Wir wollen das Schulungsthema bei den Wurzeln packen und nachhaltig entwickeln, mit einem Angebot für Händler, Monteure und Verkäufer. Momentan machen wir uns Gedanken darüber, wie wir das auf ein Level bringen, wo wir alle abholen. Das werden wir in den nächsten Monaten auch in Gesprächen mit der Industrie definieren.

Wie sind Sie mit dem Sommerreifengeschäft zufrieden?

Tennant: Natürlich bringen unterschiedliche Witterungsverhältnisse andere Herausforderungen mit sich, das hat man in diesem Frühjahr wieder gesehen. Dieses Mal müssen wir bis in den Juli hinein unseren Kunden nachtelefonieren und sie an die notwendigen Reifenwechsel erinnern. Das ist wichtig, damit die Tradition aufrecht bleibt und nicht mit dem Winterreifen durchgefahren wird. Generell haben wir durch intensive Aufklärungsarbeit bereits eine sehr hohe Umrüstquote. Neben den Kunden, die sehr früh, meist zu früh, dran sind und dem großen Teil der normal wechselnden Kunden gibt es einen geringen Teil an Nachzüglern. Die denken oft wirklich nicht daran, weil sie auch am Auto generell kein Interesse haben. Nach einer Erinnerung kommen diese Kunden aber meistens sofort.

Wie blicken Sie der kommenden Saison entgegen?

Tennant: Der Sommer dient auch dazu, sich Gedankenüber die kommende Winterreifensaison zu machen: Wie kann ich die Logistik, die Montage oder das Thema RDKS noch optimieren. Zukünftig wird der VRÖ dafür sorgen, dass zwischen der Saison noch ein attraktives Angebot an Weiterbildung sichergestellt wird. (GEW)

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