Der Weg zur Markenwerkstatt
Statt einer Automarke können sich freie Werkstätten nun mit der Marke Petronas positionieren. Europaweit sollen bald 4.000 Betriebe unter der Petronas-Fahne arbeiten.
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Branded Workshops mit Profi-Auftritt
Die "Branded Workshops" genießen dabei nicht nur den professionellen Auftritt und einen hohen Wiedererkennungswert, sondern erhalten Unterstützung von Petronas hinsichtlich technischer Informationen im Schmierstoffbereich, Weiterbildungsmaßnahmen sowie bei der Werkstattausrüstung. "Das Projekt ist Teil des Werteversprechensvon Petronas Lubricants, den Endkunden sichere, zuverlässige und maßgeschneiderte Services anzubieten und gleichzeitig die ausgesuchten, unabhängigen Werkstätten leistungsfähiger zu machen", so Armin Bolch, General Manager Petronas Lubricants für Deutschland, Österreich, Benelux und Russland.
4.000 Betriebe bis 2020
So will Petronas Lubricants International (PLI) das Markennetzwerk in Europa heuer noch um 800 Werkstätten erweitern. "Damit steigt die Anzahl auf 2.600 Branded Workshops in 15 Ländern Europas", erklärt Bolch. Das mittelfristige Ziel sind 4.000 Betriebe bis 2020.
InÖsterreich gibt es bereits die ersten Betriebe, die ebenfalls die Partnerschaft mit Petronas intensivieren wollen und als "Branded Workshop" auftreten werden. Die Montage der ersten Beschriftungen ist allerdings noch in der Planungsphase. Die Umsetzung erfolgt dabei über den österreichischen Petronas-Vertriebspartner, die Firma Birner.
Dort ist man mit der bisherigen Entwicklung der Zusammenarbeit mit dem Schmierstoff-Spezialisten zufrieden. "Die Produktqualität ist anerkannt gut, die Betreuung funktioniert bestens und beim Marketing gibt es bestimmt noch Potenzial", berichtet Birner-Geschäftsführer Franz Lettner. Vorteile sind aus seiner Sicht die hohe Bekanntheit durch den Motorsport und die Differenzierung von anderen Schmierstoffen, da Petronas nicht in Supermärkten und Baumärkten erhältlich ist, so Lettner.