Studie: Auto bleibt unverzichtbar
Wie aus der vom Versicherungsunternehmen VAV bereits zum vierten Mal in Auftrag gegebenen Studie "Mobilitätsbarometer 2017" hervorgeht, bleibt das Auto in Österreich das Verkehrsmittel Nr. 1.
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Nicht nur am Land, sondern auch in den Städten
"Das Auto wird zu Unrecht totgeredet. Die Studien zum Mobilitätsbarometer, die wir heuer bereits zum vierten Mal durchgeführt haben, zeigen langfristig eine stabile und hohe Relevanz des Pkws. Gerade für Menschen, die abseits der Ballungszentren leben, ist das eigene Auto unverzichtbar und wird es auch bleiben", sagt Dr. Norbert Griesmayr, Generaldirektorder VAV. Auch der Trend zu einer verstärkten Regelmäßigkeit der Autonutzung sei in nahezu allen Regionen festzustellen. Die höchste Zunahme in der Regelmäßigkeit der Autofahrten gebe es in Wien, wo der Wert im Jahresabstand von 59 Prozent (2016) auf 68 Prozent gestiegen sei.
Die heimischen Autofahrerinnen und Autofahrer ließen sich, wie aus der Studie "Mobilitätsbarometer 2017" der VAV hervorgeht, "von Dieselgate und diversen Plänen in Großstädten, die Fahrmöglichkeiten dieselgetriebener Pkws einzuschränken, nicht beeindrucken", sagt Griesmayr. Die Beliebtheit von Diesel und Benzinern sei ungebrochen. 37 Prozent wollten beim nächsten Autokauf auf Diesel setzen, mit 36 Prozent entschieden sich nahezu ebenso viele für einen Benziner. Lediglich 6 Prozent planten die Anschaffung eines E-Autos.