Hart erkämpftes Wachstum

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Trotz eines fordernden Marktumfeldes konnte Würth 2016 auch im Kfz-Geschäft zulegen. Heuer sind weitere Zuwächse geplant.

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Längst wissen die Kfz-Betriebe, dass sie bei Würth mehr als "nur" Schrauben und Verbrauchsmaterialien erhalten: Das Unternehmen ist zum kompetenten Rundumdienstleister geworden, was die Branche im Vorjahr mit noch umfangreicheren Bestellungen honoriert hat. Der Umsatz in der Division "Auto" stieg um 2,9 Prozent auf 44,9 Millionen Euro. Branchenübergreifend wurde sogar eine Steigerung um 4,5 Prozent auf 185,5 Millionen Euro erzielt.

Heuer will das aus Alfred Wurmbrand, Mario Schindlmayr und Willi Trumler bestehende Geschäftsführerteam einen Gesamtumsatz von 200 Millionen Euro erwirtschaften, in der Kfz-Sparte hat man sich trotz des hart umkämpften Marktes eine weitere Verbesserung auf 47,7 Millionen Euro zum Ziel gesetzt.

Mehrere Wachstumssäulen

Besonders positiv entwickeln sich laut Würth die regionalen Kundenzentren, die 2016 bereits 36,2 Millionen Euro zum Gesamtumsatz beigetragen haben. Heuer soll zu den bislang 46 Standorten ein "Abholshop" in Salzburg hinzukommen, für 2018 ist eine Eröffnung in Eugendorf vorgesehen.

Sehr zufrieden sei man weiters mit dem Internetvertriebüber Webshop, App und Schnittstellen zu Kundenprogrammen, sagt der als Sprecher der Geschäftsführung agierende Wurmbrand: "Wir erwarten heuer in diesem Bereich ein Wachstum von über 30 Prozent." Außerdem soll der Personalstand auf mehr als 800 Mitarbeiter, darunter fast 500 Personen im Außendienst und über 100 Verkaufsberater in den Niederlassungen, ausgebaut werden.

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