Produkte zum Angreifen
Die AutoZum entwickelt sich zurück zu den Wurzeln. Das Interesse für den Bereich Werkstattausrüstung und Ersatzteile ist groß, der Dienstleistungssektor tritt eher in den Hintergrund. Auf den nächsten Seiten lesen Sie dazu einen umfassenden Messe-Nachbericht.
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Komplexität der Fahrzeuge
Ganz gegenläufig die Entwicklung im Bereich der Werkstattausrüstung und der Ersatzteile. Aufgrund der wachsenden Komplexität der Fahrzeuge wird die Reparatur sowohl für freie Werkstätten wie auch für Markenbetriebe, die naturgemäß mit Fremdmarken konfrontiert sind, immer schwieriger. Dazu braucht es die richtigen Geräte, die richtigen Ersatzteile und vor allem das entsprechende Knowhow, das nur die besten Anbieter der Branche liefern können. So ändern sich nicht nur die Aussteller, sondern auch das Publikum der AutoZum in Richtung Werkstatt.
Auf den Punkt gebracht: Sehr teure Investitionen wie Kalibrierungslösungen für Assistenzsysteme, Achsmesscomputer, elektronische Scheinwerfereinstellgeräte oder Diagnosetester werden nicht mehr beim Außendienstmitarbeiter über ein Hochglanzprospekt gekauft. Auf der Messe haben Unternehmer wie Mechaniker die Möglichkeit, diese Geräte im Detail zu begutachten.Ähnliches passiert im Teilebereich, wo es weniger um das Produkt, sondern vielmehr um die Lösungskompetenz dahinter geht.
AUTO&Wirtschaft mit ihren Partnern
Letztlich zeigt sich ein Großteil der 320 Aussteller unmittelbar nach der Messe zufrieden. Das Gleiche gilt für die Reed-Expo als Veranstalter, die mit 23.984 Besuchern einen Zuwachs um 2,1 Prozent vermeldet. Wie viele dieser Gäste im Laufe des Jahres für entsprechenden Umsatz bei den Ausstellern sorgen, wird über die nächste AutoZum entscheiden.
"AUTO&Wirtschaft" war mit einem Stand in der Halle 1 Treffpunkt für viele Besucher, die sich auch über Neuheiten der A&W-Partner carplus, willhaben.at und Lukoilüberzeugen konnten.