Betrifft: "Oldtimer um 3,7 Mrd." in "AUTO&Wirtschaft" 11/2017, S. 36 Lieber Herr Dr. Engel,

vorab besten Dank für die positive Erwähnung der aktuellen Oldtimer-Studie. Aus meiner Sicht war diese Studie eine längst überfällige Aktion, um die wahre wirtschaftliche Bedeutung des gesamten Oldtimer-Business in Österreich zu erheben.

Der Ordnung halber wäre aber schon festzuhalten, dass Herr Mag. Schamburekzwar in überaus engagierter Weise die Umfrage begleitet hat, aber der wahre Auftraggeber der im heurigen Jahr neu installierte Dachverband "KHMÖ"(Kuratorium Historische Mobilität in Österreich) war. Und dieser Dachverband wurde für die Erstellung dieser Studie von einer Reihe namhaften österr. Institutionen, wie z. B. ÖAMTC, ARBÖ, WKÖ, Bundesinnung KFZ-Techniker, Bundesgremium Fahrzeughandel und und und, auch in finanzieller Richtung tatkräftig unterstützt. Mit den besten Grüßen Komm.-Rat Franz R. Steinbacher SV für das Kraftfahrwesen 2120 Wolkersdorf

Sehr geehrter Herr Komm.-Rat Steinbacher, vielen Dank für Ihr Feedback auf A&W 11/2017, wobei ich klar zum Ausdruck bringen möchte, dass ich mir das Federl dieses Artikels nicht an den Hut heften kann, da ich daran nicht beteiligt war! Hiermit darf ich Sie aber auf den von mir verfassten Beitrag in der AUTO-Information 2391/Seite 10 hinweisen, in dem alle Beteiligten vorkommen, da ich weiß, dass dies bei dieser Umfrageeine besondere Rolle gespielt hat. In diesem Zusammenhang darf ich aber erwähnen und damit alle, die sich diese Aufzählung ersparen, in Schutz nehmen, dass bereits die Erwähnung aller -unbestritten alle wichtigen -Beteiligten bereits 6 Zeilen des Artikels benötigt: Eigentlich aber sollte doch das erfreuliche Resultat der Umfrage den Hauptinhalt bilden. So bitte ich -auch für den Kollegen, der den Artikel in A&W geschrieben hat -um Ihr Verständnis! Unser aller Dilemma in diesem Zusammenhang ist, dass man nun natürlich die ursprünglichen Protagonisten, die Oldtimer-Dachverbände AMV und ÖMVV eigentlich, da haben Sie vollkommen Recht, zusätzlich erwähnen müsste, dass diese nun in der gemeinsamen Plattform (ich glaube, das war derursprünglich für die AMV/ÖMVV-Kooperation verwendete Ausdruck?) KHMÖ als gemeinsamer Auftraggeber auftreten. Leichter ist es also dadurch nicht geworden, denn - Sie kennen die Verbände, nachdem Sie jetzt Funktionär des KHMÖ sind, viel besser als ich -erwähnt man deren Identitäten nicht, werden sie auch nicht so recht zufrieden sein. Insofern ist es schwierig, allen gerecht zu werden! Bitte um Ihr Verständnis für uns "Schreiberlinge", aber beim nächsten Mal (wenn hoffentlich nicht so viele Beteiligte zu berücksichtigen sind!) wird alles besser! Mit herzlichem Gruß Dr. Nikolaus Engel Chefredakteur AUTO-Information A&W Verlag GmbH, Klosterneuburg